Was ist Psychotherapie?

Psychotherapie ist ein wissenschaftlich fundiertes Verfahren, welche davon ausgeht, dass der Körper und die Seele eine Einheit bilden. Es ist eine bewusste und geplante Behandlung von psychosozialen oder psychosomatischen Leidenszuständen. Das Ziel einer Psychotherapie ist es diese Leidenszustände und bestehende Symptome zu mildern. 

  • Psychotherapie ist freiwillig. Die Entscheidung dazu treffen Sie – alleine der Wunsch an sich arbeiten zu wollen ist ausreichend.
  • PsychotherapeutInnen unterliegen einer gesetzlich verankerten Verschwiegenheitspflicht.

Mögliche Themen einer Psychotherapie:

Wenn Sie….
  • an Ihrem Selbstvertrauen/Selbstsicherheit/Selbstwert/etc. arbeiten möchten.
  • sich in einer belastenden Situation befinden.
  • eine neutrale Perspektive benötigen.
  • sich trotz körperlicher Gesundheit krank fühlen.
  • Ihre Ressourcen stärken und besser ausschöpfen möchten.
  • unter einer Sucht leiden.
  • Probleme in Ihren Beziehungen in Ihrem sozialen Umfeld (Freundschaft, Partnerschaft, Familie, Kollegen, etc.) haben.
  • sich erschöpft, innerlich leer und überfordert fühlen.
  • sich in einer Krise befinden.
  • durch Ihre Gedanken, Gefühle oder Ihr Verhalten beeinträchtigt sind.
  • unter einer Krankheit leiden und mit dieser besser umgehen möchten.
  • mehr Klarheit und Sicherheit gewinnen möchten.
  • Gedanken haben, die Sie mit niemandem teilen können.
  • Scham- oder Schuldgefühle haben, das Gefühl fremdbestimmt zu werden oder sich innerlich zu etwas gezwungen fühlen.
  • sich antriebslos oder niedergeschlagen fühlen und freudlos sind.

Hier erfahren Sie mehr zu meiner Person – Sabrina Wagner, BA.

Dieses Foto führt Sie weiter zu dem Thema Hunde als „Co-Therapeuten“

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Systemische Familientherapie

Die systemische Familientherapie sieht die Probleme jeder einzelnen Person im Zusammenhang mit seinen sozialen Beziehungen und der aktuellen Lebenssituation. Somit ist psychisches Leiden das Ergebnis von Strukturen, welche problembezogen/problemerhaltend agieren – z.B. Konflikte im System Arbeit/Schule/Paarbeziehung/Familie/etc. Systeme in denen ich lebe haben somit gesehen Einfluss auf mich, mein Wohlergehen, mein Verhalten. Zeitgleich habe aber auch ich Einfluss auf diese Systeme. Das bedeutet: Ändere ich mein Verhalten, hat dies auch Auswirkungen auf das jeweilige System. 

In der systemischen Familientherapie wird der Klient, die Klientin als Experte und Expertin ihrer selbst gesehen und es wird davon ausgegangen, dass die Klienten und Klientinnen ihre Veränderungsprozesse autonom steuern. Systemische Familientherapie findet Anwendung in der Arbeit mit Einzelnen, Paaren, Familien und Gruppen, in Bereichen der Supervision, Fort- und Weiterbildung.  

Die therapeutische Grundhaltung ist gekennzeichnet durch Respekt, Unvoreingenommenheit, Wertschätzung, Empathie, Interesse an verschiedenen Lebensentwürfen und die Nicht-Bewertung dieser. Auch der Blick auf die Ressourcen ist ein Grundstein der systemischen Familientherapie.

Die zwischenmenschliche Beziehung zwischen KlientIn und PsychotherapeutIn hat in der Psychotherapie einen hohen Stellenwert. Für mich ist es besonders wichtig, dass Sie sich in meiner Praxis gut aufgehoben fühlen, dies ein sicherer Ort für Sie sein kann und Sie sich von mir gehört und verstanden fühlen. Ein zentrales Anliegen meinerseits ist es, eine vertrauensvolle Atmosphäre zu schaffen, in der über alle Themen und Belastungen gesprochen werden kann.

"Die fünf Freiheiten

Die Freiheit
zu sehen und zu hören
was jetzt ist,
anstatt was sein sollte,
was war oder was sein wird.

Die Freiheit
zu fühlen was ich fühle,
anstatt zu fühlen, was man fühlen sollte.

Die Freiheit
zu sagen was ich fühle und denke,
anstatt was ich fühlen und denken sollte.

Die Freiheit
um das zu bitten, was ich brauche,
anstatt erst auf Erlaubnis zu warten.

Die Freiheit
auf eigene Faust Risiken einzugehen,
anstatt immer auf Nummer sicher zu gehen
und nichts Neues zu wagen."
Virginia Satir